Text Zauberlehrling Gedicht Drucken Deutsch: Arbeitsblatt Zur Ballade
Es war einmal ein junger Zauberlehrling, der sein Handwerk gerade erst erlernt hatte. Sein Mentor, ein alter und weiser Zaubermeister, hatte ihm alles beigebracht, was er wissen musste, um erfolgreich zu sein. Eines Tages entdeckte der Lehrling ein altes und verstaubtes Buch in der Bibliothek seines Mentors. Neugierig blätterte er darin und stieß auf ein Gedicht, das angeblich die mächtigste Zauberformel enthielt.
Die Entdeckung des Gedichts
Fasziniert von dem Gedicht, das er gefunden hatte, beschloss der junge Zauberlehrling, es auswendig zu lernen und zu praktizieren. Tag und Nacht übte er die Verse und versuchte, ihre Bedeutung zu erfassen. Bald schon konnte er das Gedicht fehlerlos rezitieren und spürte eine magische Aura um sich herum. Er fühlte, wie die Kraft des Gedichts ihn durchströmte und ihm ungeahnte Möglichkeiten eröffnete.
Der erste Versuch
Voller Begeisterung beschloss der Zauberlehrling, das Gedicht anzuwenden und seine neu entdeckten Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Er suchte sich eine einfache Aufgabe aus, die er mit seiner Magie bewältigen wollte. Doch als er das Gedicht rezitierte und seine Zauberkräfte einsetzen wollte, ging alles schief. Die Magie entglitt ihm aus den Händen und richtete ein heilloses Durcheinander an.
Die Lehre aus dem Missgeschick
Entmutigt und verzweifelt wandte sich der Zauberlehrling an seinen Mentor und gestand ihm sein Missgeschick. Der alte Zaubermeister lächelte milde und erklärte seinem Schüler, dass die Macht eines Gedichts nicht in seinen Worten, sondern in seinem Verständnis und seiner Beherrschung liege. Er riet dem Lehrling, geduldig zu sein und weiter zu üben, bis er die wahre Bedeutung und Anwendung des Gedichts verstand.
Die Meisterprüfung
Jahre vergingen und der Zauberlehrling lernte geduldig und unermüdlich. Er vertiefte sein Wissen, trainierte seine Fähigkeiten und meditierte über die Verse des mächtigen Gedichts. Schließlich war der Tag gekommen, an dem er sich seiner Meisterprüfung stellen musste. Mit ruhiger Hand und klarem Geist rezitierte er das Gedicht und entfaltete seine Magie in voller Pracht.
Der Erfolg und die Weisheit
Der Zaubermeister war stolz auf seinen Schüler, der die Prüfung mit Bravour bestanden hatte. Er lobte ihn für seine Ausdauer, seine Entschlossenheit und sein Streben nach Wissen und Weisheit. Der junge Zauberlehrling dankte seinem Mentor für all die Lehren und Erkenntnisse, die er durch ihn erfahren hatte. Gemeinsam studierten sie nun die magischen Schriften und vertieften ihr Wissen über die Macht der gedichteten Formeln.
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