Die Geschichte Von Joseph Und Seinen Brüdern Fortune Recognize 1833 1912
Joseph und seine Brüder waren wohl wirklich eine eingeschworene Truppe. Von Anfang an war klar, wer die Lieblingsstellung des Vaters einnahm. Joseph, der jüngste und vielleicht auch der schönste von ihnen allen, war der Glanz in den Augen seines Vaters. Das musste die anderen Brüder natürlich neidisch machen, aber wer könnte ihnen das verübeln? Schließlich wusste Joseph auch ganz genau, wie er den Neid seiner Brüder noch weiter schüren konnte.
Die Träume des Joseph
Joseph war nicht nur ein hübsches Gesicht, sondern anscheinend auch ein Prophet in spe. Er träumte nicht nur einmal davon, wie seine Brüder vor ihm niederfallen und ihm huldigen würden. Nein, er hatte gleich zwei Träume, die ganz klar zeigten, wer in dieser Familie die Hosen anhatte. Natürlich sorgten diese Träume für reichlich Zündstoff zwischen den Brüdern. Wer würde schon gerne seinem kleinen Bruder huldigen? Besonders, wenn dieser auch noch so selbstgefällig ist.
Natürlich konnte Joseph nicht anders, als seine Träume voller Überzeugung zu verkünden. Schließlich wusste er ja ohnehin, dass sein Vater ihn über alles liebte. Die Reaktion seiner Brüder war also keine große Überraschung. Natürlich würden sie nie zugeben, dass der kleine Joseph tatsächlich so viel Macht über sie haben könnte. Aber vielleicht steckte ja doch mehr Wahrheit in diesen Träumen, als sie zugeben wollten.
Der Verrat der Brüder
Es ist jedoch kein Geheimnis, dass Neid zu den schlimmsten Verführungen gehören kann. Und so geschah es auch in diesem Fall. Als die Brüder die Gelegenheit sahen, Joseph endlich loszuwerden, griffen sie sie ohne zu zögern. Da kam ihnen auch noch eine scheinbar perfekte Gelegenheit in den Sinn: Warum nicht Joseph einfach an reisende Händler verkaufen und so gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen?
Natürlich konnte Joseph nicht ahnen, was seine Brüder planten, als er arglos zu ihnen kam. Aber seine Naivität und Selbstgefälligkeit sollten ihm jetzt zum Verhängnis werden. Ehe er sich versah, war er in den Händen gieriger Händler und auf dem Weg in die Sklaverei. Seine Brüder hatten ihr Ziel erreicht und Josephs Traume von Macht und Überlegenheit hinter sich gelassen.
Die Rache des Joseph
Man könnte meinen, dass Joseph nach all dem Leid und der Demütigung, die ihm widerfahren war, nicht mehr fähig sein würde, seinen Brüdern zu vergeben. Doch Vergebung war nicht nur Josephs Losung, sondern auch sein Weg zur Rache. Als er Jahre später seinen Brüdern gegenüberstand, hatte er die Macht über sie wie nie zuvor. Aber anstatt sich an ihnen zu rächen, entschied er sich für einen anderen Weg.
Josephs Brüder konnten es kaum fassen, als er ihnen vergab und sie sogar mit offenen Armen empfing. Ihre Schuldgefühle und Reue waren so groß, dass sie es kaum ertragen konnten. Joseph jedoch hatte seine Lektion gelernt und wusste, dass Vergebung stärker war als jede Rache. Und so endete die Geschichte von Joseph und seinen Brüdern nicht mit Hass und Zerstörung, sondern mit Liebe und Versöhnung. Wer hätte das gedacht?
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Morgen morgen nur nicht heute wie wir die aufschieberitis besiegen
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